© Hiroyuki Masuyama
© Hiroyuki Masuyama
Hiroyuki Masuyama wurde 1968 in Tsukuba / Japan geboren, seit 1995 ist er in Düsseldorf zuhause. Sein Kunststudium absolvierte er zunächst in Tokio, anschließend in Düsseldorf und Köln.
Seit 1993 beschäftigt sich der Künstler mit dem Thema der Zeit und nutzt vor allem die Fotografie, um Veränderungen im Leben von Menschen, Landschaften und Objekten durch digitale Compositing-Techniken zu illustrieren.
Im Zuge der Corona-Pandemie hat sich Masuyama intensiv mit Schatten von Pflanzen und Blumen beschäftigt, die er mitttels starker Lichtquellen erzeugt hat. Seine Herangehensweise hat sich von der digitalen, immateriellen Informationswelt hin zu einer direkten Arbeitsweise mit der materiellen Welt gewandelt.
Diese Ausstellung konzentriert sich nun auf Masuyamas Arbeiten zum Thema "Schatten“ ab dem Jahr 2020. Im Willibrordi-Dom ist parallel seine große interakive Skulptur "0" ausgestellt. Diese Ausstellung ist Teil des regionalen Kulturprojektes "In der Ebene – in die Ferne". Zentral steht hier der Dialog zwischen deutschen Kulturschaffenden mit ihren Reaktionen auf Japan und Vietnam und den Künstler*innen aus diesen Ländern.
Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.