Porträt der Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin Dora Gerson / Kopf der Kolossal-statue Konstantins des Großen, Kapitolinische Museen Rom Foto: © Stiftung Deutsches Kabarettarchiv e.V. / Foto: @ CreativeCommons lizensiert, CC-BY-SA 3.0, Jean-Pol Grandmont
Die Ausstellung wirft anhand von persönlichen Geschichten, Bildern, Filmen und Fakten sowie zahlreichen Ereignissen an verschiedenen Orten in NRW und Deutschland Schlaglichter auf das jüdische Leben seit dem Jahr 321 bis heute.
Im Jahr 2021 – nach 1700 Jahren – wird dieses Jubiläum bundesweit mit einem außergewöhnlichen und reichen Veranstaltungsprogramm begangen – die MiQua-Wanderausstellung gibt einen historischen Überblick über diese 1700 Jahre bis heute!
Die Wanderausstellung besteht aus vier begehbaren Kuben, die jeweils eigene Themen behandeln: Recht & Unrecht, Leben & Miteinander, Religion & Geistesgeschichte, Kunst & Kultur. Jeder Kubus steht für sich, doch die Inhalte verbinden sich zu einem großen Ganzen. Medial inszeniert, wird die 1700jährige jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland eindrücklich, vielfältig und interaktiv präsentiert.
„Menschen, Bilder, Orte – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ ist ein vom MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier umgesetztes und der LWL-Kulturstiftung gefördertes Projekt - eines von 24 Projekten, das die LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Förderschwerpunktes „2021 – Jüdisches Leben in Deutschland“ unterstützt. Zuvor war die Wanderausstellung in der Alten Synagoge in Essen und im Landeshaus des LWL in Münster zu sehen. Die weitere Station nach dem LVR-Niederrheinmuseum Wesel (24. August bis 15. Oktober) ist das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund (24. Oktober bis 12. Dezember 2021).